Hello Kitty

In einem Anflug von Nettigkeit habe ich einem meiner Kollegen ein Geschenk mitgebracht, den rosafarbenen „Hello Kitty Star Drink“ direkt aus den tiefen der Flauschhölle.

Das rosa gesöff aus der Hölle

Leider musste ich an der Verkostung auch teilnehmen. Bei dem Zeug ist nicht nur die Dose rosa, auch Farbe, Geruch und Geschmack lassen sich am besten mit rosa beschreiben. Ansonsten besteht das Zeug im wesentlichen aus Zucker. Der Nachgeschmack erinnert einem noch lange an den rosafarbenen Inhalt.

Alles in allem sollte man sich von dem Zeug fern halten falls man nicht Bekanntschaft mit etwas machen will das noch deutlich süßer ist als Cola.

 

Aus Nagios wurde Shinken

Vor einiger Zeit habe ich beschlossen mein Servermonitoring etwas zu überarbeiten, bei dieser Gelegenheit beschloss ich mein Nagios Monitoringsystem durch eine etwas zeitgemäßere Lösung zu ersetzen. Die neue Lösung war relativ schnell gefunden da ich in meiner Firma bereits erste Erfahrungen mit Shinken sammeln konnte.

Shinken ist ein relativ neues System bietet aber gegenüber Nagios und Icinga einige Vorteile. Shinken besteht aus 6 verschiedenen Serverdiensten Poller,Receiver,Scheduler,Broker,Arbiter und natürlich Reactionner. Durch die sinnvolle Verteilung über mehrere Server lassen sich sowohl Lastverteilung als auch Redundanz erreichen.

Aktuell setze ich die Version 1.0.1 von Shinken ein, mit einigen selbstgeschriebenen und einigen umgeschriebenen Packs. Packs sind in Shinken eine Templatesammulung in der verschiedene Checks gruppiert werden.

Ich hoffe das die lange erwartete snmp-booster Erweiterung in der nächsten Version noch eine kleine Leistungssteigerung bringt. Für das discovery Feature von Shinken konnte ich noch keinen richtigen Verwendungszweck ausmachen. Das Module sucht mit Hilfe von Nmap das Netz nach aktiven Rechnern und Diensten ab  um dann mit Hilfe der gefundenen Daten und sogenannten Discoveryregeln ein passendes Checkregelwerk  zu erstellen.

Kann sein das es dafür einige brauchbare Anwendungsfälle in gewachsenen Netzen gibt nur in meinem Fall sind mir sämtliche Server in meinem Netz bekannt, genau wie die Dienste die darauf laufen. Ganz abgesehen davon reagieren die meisten meiner Server etwas bösartig wenn man sie mit Nmap zu sehr ärgert.

Deshalb setze ich meistens auf manuelle Schreibarbeit.

 

Eine normale Hostconfig sieht bei mir in etwa so aus:

define host{
use linux,mysql,smtp,imap,http,shinken-scheduler,shinken-poller,apt,raid,ssh
hostgroups EXAMPLE
contact_groups admins
host_name host1
alias host1
address 10.99.0.7
_SNMPCOMMUNITY EXAMPLE
_MYSQLUSER user
_MYSQLPASSWD EXAMPLE
_POLLERNAME poller-EXAMPLE
_SCHEDULERNAME scheduler-EXAMPLE
_SSHPORT 22
}

 

Diese paar Zeilen config sorgen für die Überwachung von insgesamt 20 Services und Alarmierung direkt auf meinem Handy.

Natürlich habe ich auch wieder Prowl als Notificationdienst eingebaut um die Alarme direkt als push Nachricht zu erhalten. Die Integration von Prowl ist bei Nagios und Shinken relativ identisch.

Bei Gelegenheit werde ich dann mal meine Shinken-config in einem etwas längeren Post auseinander nehmen, bis dahin viel Spaß beim selber tüfteln 😉

 

Ein Hoch auf die Technik

Lange Zeit war es nun still in der Technikecke meines Blogs, das bedeutet allerdings nicht das ich untätig war.

In den letzten Monaten hat sich bei mir von der Technik her einiges getan.

z.B.:

  • Einige meiner Webserver verstecken sich mittlerweile hinter einem Varnish cache.
  • Ich habe meinen Mailserver überarbeitet und um eine push Funktion für das iPhone erweitert.
  • Mein Nagios musste einem Shinken weichen
  • Munin,Cacti und Nagiosgrapher wurden durch Graphite,collectd,statsd und diverse Skripte ersetzt.

 

Demnächst werde ich hier einige der Ergebnisse und Leidensgeschichten verwursten, für den Moment muss aber erstmal die Ankündigung mit ein paar Stichwörtern genügen.

 

Die Versprochenen Blogeinträge werden dann nach und nach folgen je nachdem wie ich die Zeit finde, schließlich muss ich ja auch noch gelegentlich im Freibad rumhängen um mich etwas zu Erholen 😉

 

Freibad Time die 2te

Die Letzten 2 Tage habe ich natürlich genauso jeden Abend im Freibad Lampertheim verbracht, nichts ist entspannender als ein paar Stündchen am See zu bruzzeln und dabei mal ein paar Hörbücher die sich im Audible Account angesammelt haben wegzuhören.

Das ich einen Audible Account habe ist natürlich noch so eine Sache für sich, ausserhalb des iPhones ist das DRM lastige Zeug nicht wirklich zu gebrauchen, aber da mein iPhone eh immer überall dabei ist und mit so ziemlich jeder Anlage gekoppelt fängt das wieder an halbwegs Sinn zu machen.

Natürlich hab ich auch wieder mit meiner Hipstamatic gespielt, man sollte mich halt weniger allein lassen dann gibt es auch weniger Bilder 😉

Der Brecht am Badesee

Da haben wir zunächst mal den Brecht mit seiner Sonnenbrille (Nein, ich nehme das Ding nie ab). Man beachte auch die leicht rötliche Färbung der Stirn.

Badesee im Freibad Lampertheim 2012

Badesee im Freibad Lampertheim 2012

mehr Bilder vom Badesee im Freibad Lampertheim

Ein paar Hipstamatic spielereien, im wesentlichen aber jede menge Badesee und natürlich mein Fuß.

Lampertheimer Badesee in HDR

Zum Abschluß noch eine „normale“ HDR-Aufnahme mit meinem iPhone, man beachte wie immer den tollen Fuß.

 

Das Freibad in Lampertheim hat zwar seine guten Seiten, z.B. das man am See immer ein ruhiges Plätzchen findet um sich vor der Masse zu verstecken, aber ich werde nach diesem kurzen Gastspiel in den  letzten drei Tagen doch wieder für ein wenig Abstand zwischen mir und dem Freibad sorgen. 4 Euro Eintritt sind mir dann auf dauer doch etwas zu heftig zumindest für die 3 Stunden die ich jeden Abend am See gelegen habe.

Freibad Time

Nachdem mich das Wetter der letzten Wochen gezwungen hat wieder etwas mehr Zeit in meine Serverinfrastrucktur zu stecken ist es jetzt endlich Zeit für das Freibad. Der Sommer hat sich doch noch blicken lassen.

Badesee Freibad Lampertheim 2012
Badesee im Freibad Lampertheim 07.2012

Wenn ich hier schon mehr oder weniger sinnlos rumliege kann ich wenigstens mal ein wenig mit Hipstamatic spielen 😉

Lampertheimer Badesee 2012
Lampertheimer Badesee

Was sich an meinen Servern und auch sonst so in den letzten Monaten getan hat werde ich dann demnächst mal hier verbloggen, bis dahin wünsche ich uns allen einen schönen warmen Sommer.

 

Zurück in der Strandbar

Nach 2 Jahren Abstinenz hab ich es dieses Jahr mal wieder in die Strandbar in Worms,direkt am Rhein, geschafft. Schiffchen schauen bei kühlem Bier, so stell ich mir den Feierabend vor. Ich denke hier werde ich mich diesen Sommer wohl noch öfter niederlassen, zumindest wenn sich das Wetter noch entscheidet endlich mal in den Sommermodus zu schalten.

Das erste Bier diesen Sommer in der Strandbar

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