Raspberry Pi

Mittlerweile gehört er ja in nahezu jeden gut organisierten Haushalt, der Raspberry Pi. Vor einiger Zeit habe auch ich mir eines dieser kleinen Spielzeuge zugelegt, einfach aus neugier und Spiellaune. inzwischen ist einige Zeit vergangen und es gelingt mir weiterhin ständig neue Einsatzfelder für den kleinen zu finden.

Wer mit dem Begriff Raspberry Pi trotz des riesigen Hypes nichts anfangen kann dem bete ich hier einmal die Eckdaten meines Modell B herunter, nur damit wir alle einmal auf dem gleichen Stand sind.

Raspberry Pi Modell B:

  • CPU: 700Mhz Arm
  • Ram: 512 MB
  • USB: 2x USB2.0
  • Video: HDMI Ausgang (Hardwarebeschleunigt)
  • Audio: 3,5 Klinke
  • Netzwerk: 10/100Mbit
  • Festplatte: SD-Karte (bei mir aktuell 16GB)
  • Preis: Mit Gehäuse und kleinem Wlanstick ca. 45 Euro

Inzwischen gibt es zwar auch das Nachfolgemodell ,den Raspery Pi Modell B+, dieser ist allerdings meines Wissens nach bis auf 2 zusätzliche USB Schnittstellen gleich.

Mein kleiner Rapberry Pie mit Gehäuse, USB-Wlan Stick und eingesteckter SD-Karte

Was kann man jetzt mit so einem Spielzeug alles anfangen? Eigentlich alles. Dank einem Debian Port eignet sich der Pie für fast alle Aufgaben bei denen es nicht wirklich auf große Rechenleistung oder Festplattengeschwindigkeit ankommt. Vom Mediaserver (mit NAS irgendwo im Netzwerk) bis zum kleinen Testwebserver ist eigentlich so ziemlich alles drin. Mit Strom wird das kleine Multitalent durch ein microUSB Kabel. Mit einem portablen USB-Akku lässt sich der Pi also problemlos auch unabhängig von Steckdosen betreiben. Von den Leistungsdaten her wird der PI zwar von den meisten Smartphones inzwischen abgehängt, die USB-Ports und die Möglichkeit der vollen Kontrolle über das Betriebssystem gleichen diese kleine Leistungsschwäche allerdings relativ schnell aus. So ganz nebenbei wage ich zu bezweifeln das man ein Smartphone mit ähnlicher Leistung bereits für den gleichen Preis erhält.

Mir sind zumindest in der Vergangenheit schon einige schöne Projekte mit dem Pi geglückt die ich hier nach und nach vorhabe aufzuarbeiten. Deshalb hier auch einmal die Kurzvorstellung meines kleinen ARM Spielzeugs. Selten ein Stück Hardware gesehen mit dem man so günstig so viele Spielmöglichkeiten hat.

 

Brechthold
Brechthold gehört zu dem Gründungsteam von Contempt-it . Nach ein paar Jahren der Abstinenz jetzt wieder zurück im Adminteam um ein wenig Ordnung zu schaffen. Zu seinen Lieblingsthemen gehören Honeypots, IDS-Systeme und Servermonitoring. Neben seiner Arbeit im Adminteam werkelt er noch an seinem Brechtblog

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