Kindle Paperwhite Wifi

Nachdem ich die Idee zum Kauf eines Ebookreaders schon seit Jahren mit mir herumschleppte musste es ja irgendwann soweit kommen das ich mir einen anschaffe. Grund dafür war ganz einfach die Menge an Büchern die man so mit sich herumschleift wenn man Unterwegs ist bzw. genau die Menge an Büchern die man gerade nicht dabei hat obwohl es ganz schön währe schnell etwas Nachzuschlagen. Mit einem Laptop lässt sich an dieser Stelle leider auch nur teilweise Abhilfe schaffen, Laptops sind deutlich unhandlicher als das was ich mir hier vorstelle und bei fast allen gibt es da einfach noch das Problem mit der Lesbarkeit des Displays bei Tageslicht.Generell bin ich jetzt auch kein Freund davon lange Texte auf einem Monitor zu lesen, auf die dauer ist das doch extrem anstrengend.  So begann vor einigen Jahren meine Suche nach einer passenden Lösung für mein Leseproblem. Die Entwicklung von Ebookreadern und Tabletts ging ja wirklich deutlich vorran in den letzten Jahren. Ein Tablett hatte ich zwar immer mal wieder in der Hand bin mir aber nicht ganz sicher ob das Lesen auf einem Tablettdisplay wirklich so viel angenehmer ist als auf einem Laptop. Was die „echten“ Ebookreader angeht so schaute ich mich in den letzten Jahren immer mal wieder in den entsprechenden Kaufhausregalen um, was dort so herumlag konnte man bestenfalls als schrecklich bezeichnen. Zumindest erweckten diese komischen Sonyteile mit ihrer schwarz auf grau Schrift nicht gerade mein Kaufinteresse. Etwas anders war es dann beim ersten auftauchen des Kindel vor einiger Zeit. Gut lesbar, lange Akkulaufzeit und ein angenehmes Format. Nur mit den Büchern war das anfangs noch so eine Sache.

Inzwischen hat sich das Lesestoffproblem anscheinend erledigt, dank Amazon hat sich da inzwischen einiges getan. Ich liebäugelte zwar immer mal wieder mit dem Kindle doch irgendwie kam es nie dazu das ich ihn mir gekauft habe, irgendwie war die Not nie wirklich groß genug. Irgendwann war es dann soweit, bei einer Tour durch den lokalen Mediamarkt stolperte ich über den Kindle Paperwhite.

mein neuer Kindle

 

Als ich den Paperwhite einmal in der Hand hatte konnte ich ihn einfach nicht mehr zurücklegen. So kam ich dann also zu meinem Kindle. Bisher musste ich es zumindest nicht bereuen diese knapp über 100 Euro investiert zu haben. Einzig beim Anzeigen bzw. Import von PDF Dateien kränkelt das System ein wenig, es zerhaut fast immer das Format. Damit kann ich im Moment allerdings doch Leben, solange die gekauften Bücher noch brauchbar dargestellt werden passt das. Als kleine Zugabe ist die Zeit zwischen dem Kauf eines Buches und dem Zeitpunkt an dem ich es in den Händen halte auf wenige Sekunden bis Minuten gesunken, für jemanden mit meiner Geduld ist das durchaus vorteilhaft  So ganze Nebenbei habe ich so inzwischen dauerhaft eine halbe Bibliothek dabei, was mir das Leben immer mal wieder erleichtert.

Wie man, denke ich, deutlich raushört bin ich durchaus zufrieden mit meiner neuesten Anschaffung, hoffen wir mal das es dabei dann auch noch eine ganze Weile bleibt.

Brechthold
Brechthold gehört zu dem Gründungsteam von Contempt-it . Nach ein paar Jahren der Abstinenz jetzt wieder zurück im Adminteam um ein wenig Ordnung zu schaffen. Zu seinen Lieblingsthemen gehören Honeypots, IDS-Systeme und Servermonitoring. Neben seiner Arbeit im Adminteam werkelt er noch an seinem Brechtblog

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