In der Nacht von Freitag auf Samstag war es dann auch bei meinem Freizeitpc soweit, mein Windows meldete mir die Verfügbarkeit des Upgrades auf Windows 10.
Aufgrund der schon etwas fortgeschrittenen Stunde, es dürfte kurz vor 12 gewesen sein, stellte ich mir natürlich die Frage ob es denn jetzt Sinn machen würde den Krempel zu installieren oder es noch ein paar Stündchen zu schieben.
Ob jetzt mein Glaube an Microsoft oder die wohlige Wärme des Whiskys dazu geführt haben das ich mich noch in dieser Nacht an die Installation werde ich wohl nie ganz genau wissen, zumindest verbrachte mein Freizeitpc direkt nach meinem zustimmenden Klick ein wenig Zeit im Installationsbildschirm von Windows 10.
Die Installation verlief im großen und ganzen recht unspektakulär und erfreulicherweise scheint auch bei Windows inzwischen das herumärgern mit Treibern der Vergangenheit anzugehören. Die Redmonder scheinen da einiges gelernt zu haben 😉
Als die Installation abgeschlossen war wühlte ich mich zunächst durch die „Einstellmöglichkeiten“ des neune Windows 10 bevor ich mich in mein neues System einloggen konnte.
Seltsamerweise steht ursprünglich jeder der Regler auf „Ein“, mit diesem Default konnte ich mich natürlich nicht so ganz anfreunden und stellte eigentlich jeden der angezeigten Regler auf „Aus“. Die Nachfolgende Abfrage der Standartanwendungen entsprach auch nicht so ganz meiner Arbeitsvorstellung weshalb auch hier keiner der Vorschläge von Microsoft erhalten blieb. Das wahren dann auch schon die einzigen Anpassungen die ich während der Installation von Hand vornehmen musste. Direkt danach begrüßte mich auch bereits der Anmeldebildschirm von Windows 10.
Alles in allem also ein recht schmerzfreies Upgrade, ob das System halten kann was es verspricht wird sich im Verlauf der nächsten Tage zeigen müssen, bisher ist mein Eindruck allerdings ganz gut.