Fitnesswahn 2017

Und wieder fast ein Jahr nach meiner letzen Fitnessphase, die damals bitter nötig war, habe ich es wieder gewagt mich einer Waage zu nähern. Einer Elefantenwaage. Die 109 KG die zu diesem Zeitpunkt auf der Anzeige erschienen sorgten dafür das meine gute Laune für diesen Tag dahin war. Ich wurde von einer Elefantenwaage fett genannt, sowas kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen das die 109 KG in voller Montur mit Kamera und Teleobjektiv war. Außerdem habe ich den Verdacht das diese Waage irgendwie etwas falsch ging. Trotzdem wurmte es mich nach den Anstrengungen letztes Jahr wieder über 100 KG zu wiegen. Kaum hatte ich wieder einen Vollzeitjob schon blieben die guten Vorsätze auf der Strecke. Also auf ein neues, ich brauchte wieder einen Fitnesstracker und diesmal auch eine eigene Waage.

Beides habe ich jetzt, 2 Wochen später, in meinen Fingern. Eine Withings Body Waage, die mich künftig exklusiv fett nennen darf und als Tracker ein Garmin Vivosmart HR. Die Waage zeigt neben dem Gewicht auch Körperfettanteil, Wassergehalt, Muskelgewicht und Knochengewicht an. Doch bevor es soweit ist muss sich die Waage erst einmal updaten, Firmwareupdates bei einer Waage sind selbst für mich noch etwas neues.

Meine neue Smartwaage nach dem Auspacken

Der Garmin Vivosmart HR, der im Gegensatz zu meinem alten Vivofit auch die Herzfrequenz mit aufzeichnet, wird mich jetzt dauerhaft auf all meinen Wegen begleiten und dafür sorgen das ich auch immer ein schlechtes Gewissen bekomme wenn ich wieder zu lange vor meinem Rechner versauere. Hoffen wir mal das dieser Tracker etwas länger lebt als sein Vorgänger.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin wieder im Fitnesswahn.

Das erste Ausprobieren meiner neuen Waage konnte mich zwar etwas beruhigen doch mit dem was mir mein neues Wunderwerk der Technik anzeigte war ich dann doch noch nicht wirklich zufrieden.

Jetzt ist es amtlich, ich bin fett

Knapp oberhalb der 100KG mit fast 29% Körperfettanteil, darauf kann man wirklich nicht stolz sein. Also bedeutet das für mich jetzt wieder „Ran an den Speck“, die ersten „richtigen“ Trainingseinheiten habe ich bereits gestern Abend hinter mich gebracht. Zwar habe ich die Tage vorher auch schon ein paar Trainingseinheiten hinter mich gebracht, doch seit gestern bin ich wieder in meinem ernsthaften Trainingsmodus.

Der Plan klingt einfach, weniger Alkohol, weniger Fastfood, mehr Wasser und deutlichst mehr Training. Mal gespannt wie lange ich es schaffe mich daran zu halten bzw. wie weit ich diesesmal mit meinem Gewicht runter komme. Immerhin starte ich dieses Jahr mit knappen 8 KG weniger als letztes Jahr, die Chancen stehen also gut.

Brechthold
Brechthold gehört zu dem Gründungsteam von Contempt-it . Nach ein paar Jahren der Abstinenz jetzt wieder zurück im Adminteam um ein wenig Ordnung zu schaffen. Zu seinen Lieblingsthemen gehören Honeypots, IDS-Systeme und Servermonitoring. Neben seiner Arbeit im Adminteam werkelt er noch an seinem Brechtblog

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